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Ein kurzes Gedicht

Philosophisches


Ich, Es und Über-Ich

Das Es, das sagt: "Gib mir ein Bier!"
Das Ich, das meint: "Ich spar es mir!"

Das Über-Ich mischt sich nun ein:
"Lasst beide bitte das Streiten sein!"

Es will nicht hören, haut dem Ich eine rein,
Das Über-Ich ruft: "Lass das sein!"

Das Ich das weint: "Du böser Schuft!"
noch immer weg ist ihm die Luft.

Das Es tritt nach, bringt Ich in Not,
trotz letzter Wehr ist Ich nun tot.

Das Über-Ich ergreift die Flucht,
nun Es kann folgen seiner Sucht.

Mittlerweile weiß ein jedes Kind,
das Es stets mutig den Kampf gewinnt.

Fazit:
Trotz Erziehung, Anstand und Moral,
das Es ist des Menschen größte Qual.

(c) by kurze-gedichte.at


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